Regionales Der Kreisjugendring Olpe sammelt „Meilen“

Während der Corona-Pandemie sind viele Bereiche der Kinder- und Jugendarbeit immer wieder zur Untätigkeit gezwungen gewesen. Jammern half da wenig. Darum beschlossen die Jugendverbände im Kreis Olpe ein Zeichen zu setzen und rief die Aktion "Meilen sammeln" ins Leben.

15. November 2021 15. November 2021


Während der Corona-Pandemie sind viele Bereiche der Kinder- und Jugendarbeit immer wieder zur Untätigkeit gezwungen gewesen. Jammern half da wenig. Es wurde Zeit, ein Zeichen zu setzen, so Stefan Kämpfer, Vorsitzender des Kreisjugendrings Olpe. Ein Zeichen, dass Jugendarbeit trotz aller Widrigkeiten lebt, eine Zukunft hat und als starke Gemeinschaft nach wie vor etwas bewegen kann.

Es entstand somit die Idee der Jugendverbände im Kreisjugendring Olpe, eine gemeinsame Aktion zu starten. Aufgerufen waren die Jugendgruppen und -einrichtungen im Kreis Olpe, während der Sommerferien an der Aktion „Meilen sammeln“ teilzunehmen.


Viele Wege zum gemeinsamen Ziel

Die teilnehmenden Gruppen sollten sich auf den Weg machen, um mindestens eine Strecke von 10 Meilen (= 16 km) zu bewältigen. Egal ob zu Fuß, mit Inlinern, auf dem Fahrrad oder in einem Kanu. Für die Strecke von 10 Meilen stellte der Kreisjugendring Olpe für jede Meile 5,00 € zur Verfügung, insgesamt also 50,00 Euro pro Gruppe. Ziel war es, möglichst viele Gruppen zum Mitmachen zu motivieren und viele Meilen zu sammeln, damit am Ende ein großer Geldbetrag zusammen kam, der einem guten Zweck zur Verfügung gestellt werden kann.


Spenden gingen an drei Organisationen​​​​​​​

An der Aktion nahmen 12 Gruppen aus dem Kreis Olpe mit über 200 Kinder und Jugendliche teil. Es wurde somit ein Spendenerlös von 600,- EURO erlaufen.

Dieses Geld konnte an die Stiftung „Hand in Hand“ aus Königsbrunn, an den Verein "Lazos de amistad - Bänder der Freundschaft e.V." zur Förderung sozial benachteiligter Jugendlicher in Kolumbien und an „die Brücke - Südwestfalen“ überreicht werden.

Neu im Jugendportal
Sie wollen doch nur dein Bestes

Mindestlohn 2026 und 2027
Mindestlohn-Erhöhung: in zwei Schritten auf 14,60 Euro

Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn soll zum 1. Januar 2026 auf 13,90 Euro und ab 2027 auf 14,60 Euro steigen. Das hat die Mindestlohnkommission einstimmig beschlossen.

Logo „Weil Du zählst!“

Diskutiere mit uns bei: „Weil Du zählst!“
Deutschland, das kann doch nicht alles sein: Wie bringen wir den Laden auf Vordermann?

Mieten und Preise steigen, Brücken stürzen ein, die Pflege der Eltern ist fast unbezahlbar, unsere Jobs wackeln, die Arbeitgeber denken nur an ihren Profit. Wie soll das weitergehen? Wir laden Dich am Samstag, 28. Juni, um 10.30 Uhr zu unserem interaktiven Live-Stream-Talk ein.

Podcast „Maloche und Malibu“

Podcast „Maloche und Malibu“
Merz‘ Schnapsidee: Warum länger arbeiten so nicht funktioniert

Was tun, wenn mein Chef mich mobbt? Welcher war der größte Streik der Geschichte? Im Podcast „Maloche und Malibu“ besprechen wir die großen Fragen der Arbeitswelt. Folge 40 trägt den Titel „Merz‘ Schnapsidee: Warum länger arbeiten so nicht funktioniert.“

Warnstreik-Demo zur Kfz-Tarifrunde 2025 in Dresden

Kfz-Tarifrunde 2025
Mehr Geld und freie Tage im Kfz-Handwerk

2,3 Prozent mehr Geld ab Juli – für Auszubildende 80 Euro mehr im Monat, sowie weitere 3,3 Prozent ab August 2026 für alle. Zudem können Beschäftigte Geld in bis zu 5 zusätzliche freie Tage im Jahr umwandeln. Dieses Ergebnis hat die IG Metall im Kfz-Handwerk nun auch in Bayern erreicht.

20181217_Tarifrunde_Streik_Streikweste_78.jpg

Ratgeber
Alle Wichtige zu Arbeitszeit, Überstunden und Zuschlägen

Muss ich Überstunden machen, wenn der Chef das will? Sind Überstunden zu vergüten und habe ich Anspruch auf Zuschläge? Wir geben Antworten auf diese und andere Fragen.

Warnstreik bei Boge Elastmetall in Simmern

Zukunft für unsere Industrie | Boge Simmern
Verlagerung mal andersrum – von China nach Simmern

Ihr Werk sollte 2026 geschlossen werden. Das verkündete die Geschäftsführung des Autozulieferers Boge Rubber & Plastics in Simmern letzten November. Doch mit Warnstreiks erkämpften sie sich Tarifverhandlungen - und erreichten die Verlagerung von Eisenbahnersatzteilen aus China nach Simmern.

Aktion am 16.06.2025  im Rahmen der 3. Verhandlungsrunde Textile Dienste in Dietzenbach

Tarifrunde Textile Dienste 2025
Beschäftigte wählen verschärfte Streiks

Ob Krankenhäuser, Rettungsdienste oder Industriebetrieb: Die Großwäschereien und ihre Fahrer sind es, die unsere kritische Infrastruktur mit sauberer Wäsche versorgen. Nun haben die Beschäftigten sich gegen das Angebot der Arbeitgeber entschieden und für weitere Streiks.

Demo durch das Werk zur Mitgliederversammlung bei Faurecia in Scheuerfeld

Zukunft unserer Industrie | Faurecia Scheuerfeld
So kämpfen wir um unsere Industrie-Arbeitsplätze

Wo sind die Aufträge für unsere Zukunft? Dazu musste das Management des Autozulieferers Faurecia in Scheuerfeld den wütenden Beschäftigten auf der Betriebsversammlung Rede und Antwort stehen. Nach einer Demo unterschrieb das Management einen Tarifvertrag: bis Ende Juli sollen Aufträge da sein.

Ein Techniker prüft die Schaltanlage einer Maschine

Tarifrunde Technische Gebäudeausrüstung 2025
Entgeltplus in der Technischen Gebäudeausrüstung Niedersachsen

Die Entgelte der Beschäftigten in der Technischen Gebäudeausrüstung Niedersachsen steigen ab dem 1. Mai 2025 um 2,6 Prozent und ein Jahr später um weitere 3,0 Prozent. Die Vergütungen der Auszubildenden erhöhen sich zu den gleichen Zeitpunkten um feste Beträge.

Eine junge Frau lehnt an einem Gabelstapler.

Tipps für Ferienbeschäftigte
Was beim Ferienjob zu beachten ist

Ferien sind nicht nur eine gute Gelegenheit, um auszuspannen, sondern auch, um die eigenen Finanzen aufzubessern. Ein Ferienjob eignet sich gut dafür, aber es gibt einige Regeln zu beachten. Wir erklären, welche das sind.

Beschäftigte demonstrieren in Münster zur zweiten Verhandlungsrunde in der Metall-Tarifrunde 2024.

T-ZUG in der Metall- und Elektroindustrie
Im Juli: Zweite Rate vom Tariflichen Zusatzgeld (T-ZUG A) sowie T-Geld kommen

Mit der Juli-Abrechnung gibt es in der Metall- und Elektroindustrie nun die zweite, größere Rate des Tariflichen Zusatzgelds, das T-ZUG A: 27,5 Prozent des Monatsentgelts. Dazu kommt erstmals ebenfalls im Juli das T-Geld in Höhe von 18,4 Prozent des Monatsentgelts.

älteres Paar benutzen einen Taschenrechner

Rentenpolitk der IG Metall
Lebensstandard sichern: So retten wir die Rente

Vielen Menschen droht im Alter der Gang zum Sozialamt. Selbst Durchschnittsverdiener müssen mit einer mageren Rente rechnen. Schuld ist eine falsche Politik. Wie wir ein Rentenfiasko verhindern können.